Mit einer Unterschriftenaktion will ausgestrahlt.de erreichen, dass Bundesregierung und Bundestag für alle Atomkraftwerke eine Betriebshaftpflichtversicherung mit unbegrenzter Deckung für alle Gesundheits-, Sach- und Vermögensschäden vorschreiben. Findet sich keine Versicherung, die bereit ist, diese Schäden abzudecken, müssen die AKW sofort stillgelegt werden." Die Organisatoren dieser Kampagne wissen natürlich: "Keine Versicherung ist bereit, die enorm risikobehafteten AKW vernünftig zu versichern."
Die Forderung nach einer verbindlichen Betriebshaftpflichtversicherung für alle AKW klingt überzeugend, ist aber unredlich. Es soll die Notwendigkeit zum endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie begründen, denn: "Müssten die Atomkonzerne das Risiko versichern, wäre Atomstrom vielfach teurer als heute und damit völlig unrentabel."
Aber die Allgemeinheit wird auch nicht auf den Kosten sitzen bleiben wollen, die durch Schäden an Winkraftanlagen oder durch sie entstehen. Windräder sind keine Spielzeuge und müssen ebenfalls versichert werden. Aber damit bekommen die Betreiber in Zukunft wohl große Probleme: "Wegen der Vielzahl von Schäden an Windkraftanlagen rücken die Grenzen der Versicherbarkeit in Sichtweite." (Quelle: VDI nachrichten, 6.5.11)
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