Seiten

Dienstag, 16. Juli 2013

Stromriesen drohen mit Abschaltung von Kraftwerken (Presseschau)

Zahlreichen Kohle- und Gaskraftwerken droht offenbar die Abschaltung. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" überprüfen Konzerne und Stadtwerke die Wirtschaftlichkeit Dutzender Kraftwerke. Damit gerate die Versorgungssicherheit in Gefahr, denn viele der Meiler könnten stillgelegt werden. Von etwa 90.000 Megawatt konventioneller Stromkapazität in Deutschland könnten bis zu 20 Prozent zur Disposition stehen, zitierte die Zeitung den Vorstand eines Versorgers, den sie namentlich nicht nannte. Im Extremfall drohten Engpässe. (Spiegel Online)

Freitag, 26. August 2011

Erdgas: Schiefergasvorkommen - nur ein wenig verrechnet?

Der Geologische Dienst der USA (US GS) hat neue Schätzungen über die technisch förderbaren Mengen an unkonventionellen Gasvorkommen im größten Fördergebiet der USA – dem Marcellus Shale – veröffentlicht.
Die neuen Zahlen liegen um 80 Prozent niedriger, als zuvor durch das Department of Engergy in einem Bericht vom April 2011 angenommen. Brisant ist daran, dass mit den völlig überhöhten Werten eine sichere Versorgung mit Erdgas für die nächsten 110 Jahre errechnet wurde. Statt dessen sind es jetzt nur noch wenige Jahre.

Der Verfasser des Artikels "USA: Schätzungen für technisch förderbare Gasmenge um 80 Prozent reduziert", Jörn Krüger, weist darauf hin, dass Auch die für Nordrhein-Westfalen gemeldete Menge von 2200 Kubik-Kilometern neu überprüft werden sollte. "Schon diese Zahl beschreibt nur die möglicherweise vorhandene Menge. Die technisch und wirtschaftlich förderbare Menge wird nach internationalen Erfahrungen nur ein Bruchteil davon sein."

Weitere Informationen und Quellenangaben: http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de

Montag, 25. Juli 2011

Das KiKK-Thema hat sich hiermit wohl endgültig erledigt

"A nationwide study involving more than 1.3 million children in Switzerland has concluded that there is no evidence of an increased risk of cancer for children born near nuclear power plants. (WNN)

Blamabel ist das nur für deutsche Institutionen, insbesondere für das BMU und das BfS. Es zeigt, wie voreingenommen diese Institutionen sind. Die systematischen Fehler in diesen Studien waren sichtbar, sind aber geflissentlich ignoriert worden.
Stehen die Ergebnisse solcher "Studien" im Grunde vorher bereits fest und sollen nur im Nachhinein begründet werden?
In den deutschen Medien natürlich kein Wort über die Schweizer Studie.

Nahrungsmittelspekulation



Mehr Informationen: http://www.weed-online.org/themen/4968342.html. Der Film erklärt wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird, welche Gefahren es birgt und was deshalb geschehen muss.

Montag, 4. Juli 2011

Solarenergie. Ökologische Energiewende zu nicht vertretbaren Kosten.

Trotz zahlreicher Einwände gegen das Vergütungssystem im Solarenergiesystem, die nicht nur aus dem Wirtschaftsflügel der Union kamen, wurde keine Einführung eines Mengendeckels, der Wirtschaftsflügel forderte jährlich 1-2 GW PV, sowie eine stärkere Degression bei der Einspeisevergütung von Solarstrom beschlossen.

Die Oxford-Zitierweise

Chatzimarkakis sagt, in Oxford werde anders zitiert, dort habe er sich das Zitieren angewöhnt. Richtig ist, dass es eine Oxford-Zitierweise gibt, falsch ist, dass in Oxford schlampig gearbeitet wird. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaft an der Fernuviversität Hagen erklärt die Oxford-Zitierweise:

Ein paar Minuten zum Entspannen ...

Sonntag, 3. Juli 2011

Wissenschaft und Forschung: Altes Denken bei den Grünen

Hochschulen sind für die Fraktion der Grünen in Sachsen "die Treibhäuser der Wissensgesellschaft".
Auf ihrer Webseite heißt es: "Da immer mehr Produkte und Dienstleistungen sind innovationsabhängig und lassen sich nur noch mit steigender Forschungsintensität entwickeln. Die Bedeutung von Studium und Lehre, von Forschung und Entwicklung wird weiter wachsen. Deshalb setzen wir uns für die Zukunftschancen von Universitäten und Fachhochschulen als Motoren der sozialen und ökonomischen Entwicklung in Sachsen ein."

Gibt es wirklich einen gesellschaftlichen Konsens beim Atomausstieg?

Angeblich gibt es einen Konsens in der Bevölkerung über den Atomausstieg. Dies behaupten jedenfalls die Gegner der Kernenergie.
101 Verbände, Kirchen und Unternehmen legten ein eigenes "Konsenspapier" vor, in dem sie sich für einen schnellen Atomausstieg und den "Umbau zu einer sozialverträglichen, ökologisch nachhaltigen und wirtschaftlich sowie klimapolitisch zukunftsweisenden Energieversorgung" aussprachen.

Samstag, 2. Juli 2011

Nuklear-Debatte: Monbiot vs Greenpeace. Can we reach emissions targets without nuclear? July 7

Die Nuklear-Debatte

Donnerstag, 7. Juli 2011, 18:00 Uhr für 18:30-20.30
The Chemistry Centre, Burlington House
Veranstalter: Advancing the Chemical Sciences (RSC), die größte Organisation in Europa zur Förderung der chemischen Wissenschaften. RSC glaubt, dass es unmöglich sein wird, die Verpflichtung zur Reduzierung der Emissionen ohne die Nutzung der Kernenergie zu erfüllen. Diskutieren werden:

Aus Pro-Atom-Sicht: George Monbiot, freier Journalist, und Malcolm Grimston, Senior Research Fellow des Centre for Environmental Policy am Imperial College London.
Kernkraft-Gegner: Doug Parr, leitender Wissenschaftler bei Greenpeace, und Roger Levett, einem unabhängigen Energieberater.

Diese Debatte wird auch live übertragen werden.